Pebbels ist ein Waldkauz (Strix aluco) und sie ist am 08.04.2020 geschlüpft.

Ein Waldkauz wird 40 – 42cm groß. Die Männchen wiegen zwischen 330 – 475g und die Weibchen 400 – 630g.

Der Waldkauz ist neben der Waldohreule die am häufigsten verbreitete Eulenart in Mitteleuropa.
Waldkäuze bewohnen Laub – und Mischwälder, oft in der Nähe von Flüssen, Lichtungen oder Feldern.

Er ist ein Höhlenbrüter, der neben Baumhöhlen auch in Mauerlöchern, Felshöhlen sowie Dachböden brütet. In Gegenden, die wenig bis gar keine Bäume aufweisen, fehlt er.
Der Waldkauz war 2017 Vogel des Jahres.

 

Der Waldkauz ist eine mittelgroße, rundköpfige Eulenart (ohne Federohren) mit einer Verbreitung von Europa bis nach Westsibirien und Iran. Er kommt außerdem in Südostasien vor.

 

Es gibt insgesamt 3 Farbmorphen (braun, rotbraun und grau).

Die braune Farbmorphe ist oberseits grundsätzlich braun, die Federn haben aber dunkle Striche und einige Querbänder. Die Schwingen sind hell – und dunkelbraun gebändert.

Die Unterseite ist hell ockerfarben bis bräunlich weiß mit dunkelbraunen Strichen und schwächeren Querbinden. Die schwarzbraunen Augen haben blaugraue Lider und sind mit einem hellrosa Rand eingefasst. Der Schnabel ist gelblich elfenbeinfarben.

Das Dunenkleid der Jungvögel ist weiß. Das Nestlingskleid ist hell bräunlich oder gräulich weiß, dicht diffus braun, grau oder rötlich gebändert (je nach Farbmorphe). Die Wachshaut, Augenlider und Zehen sind fleischfarben.

 

Das Nahrungsspektrum von Waldkäuzen ist sehr breit.
In guten Mäusejahren machen Wühlmäuse und echte Mäuse 75% des Beutespektrums aus.

Der Waldkauz kann aber auch Beutetiere schlagen, die seinem Körpergewicht entsprechen.
So stehen neben Wühlmäusen auch Eichhörnchen, Kaninchen, Jungigel, Bisam – und Wanderratten auf dem Speiseplan.
Neben den Säugetieren frisst er aber auch andere Vögel, wie z.B. Möwen, Krähen, Eichelhäher, Elstern, Turmfalken, Waldschnepfen, Spechte und Waldohreulen.
Er listet mit den Uhu zusammen die meisten Eulen unter seinen Beutetieren auf.
Reptilien, Frösche, Fische und Insekten sind seltenere Beutetiere, stehen aber ebenso auf dem Speiseplan.

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